Kontrolle der Messstellen- und Verbraucherlisten bei Neuanlagen, Bestandsaufnahme bei Modernisierungen. Prüfen der R+I Schemas sowie der KKSen.
Ein einheitlicher Hardwarestandard spart Kosten bei der Wartung, der Fehlersuche und Ersatzteillagerung.
Als ein Beispiel für erfolgreiche Standardisierung möchten wir Ihnen unseren RIO (Remote I/O) vorstellen. Dieser Schrank wird schon seit einigen Jahren so geplant und ist schon in vielen Werken im Einsatz. Die Zielsetzung bei der Entwicklung des Datensammlers war, auf engsten Raum eine große Menge an Datenpunkten zu erfassen.
Diese Schränke bestehen im Allgemeinen aus einer redundant aufgebauten 24Vdc Spannungsversorgung, Optical Link Modulen für die Umsetzung des LWL-Profibus auf Kupfer und zwischen einer bis fünf Siemens ET200m-Zeilen mit der Option von ziehen und stecken der Baugruppen während des Betriebes. Bestückt mit jeweils zwei redundanten IM-Anschaltungen und bis zu 12 Ein- oder Ausgangskarten können so pro Schaltschrank weit über 1000 Signale verarbeitet werden.
Rangiert werden die Signale über 8-fach oder 16-fach Klemmen, passend zum Standard Farbcode 0815. Die Analog-Signale bekommen zusätzlich noch Mess- und Trennklemmen, so dass auch während des Betriebes die Normsignale kontrolliert werden können. Die feingranulate kartenweise Absicherung mit elektronischen Sicherungen garantiert, dass nicht jede kleinste Störung einen Totalausfall der Anlage zur Folge hat.
So stehen diese Schränke zB. im E.ON Kraftwerk Plattling und Shamrock, RWE Kraftwerk Kehl, Müllverbrennung Leudelange (L), Müllverbrennung St.Gallen (CH), Energiezentrale deutsche Flugsicherung Langen und Vielen mehr.